Fotos  &  Berichte

Was war los - 2019

Texte: Verena Assum

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Gebirgstrachtenverein Lenggries Stamm e.V.

Adventssingen

Um sich auf die staade Zeit einstimmen zu können
lädt der Gebirgstrachtenverein Lenggries Stamm e.V.
am Sonntag, den 1. Dezember, um 19 Uhr
in die Pfarrkirche St. Jakob in Lenggries
zu einem Adventssingen herzlich ein.

 

Durch den Abend führt uns Günter Haubner mit besinnlichen Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit.

Mit schönen Weisen und Liedern wird der Abend musikalisch gestaltet von Bläsern der Lenggrieser Blaskapelle, der Hoib und Hoib Geigenmusi, der Hofmoar Musi, den Baiernrainern Sängern und den Bernad Dirndl´n.

Ein besonderer Abend um ein Stück Besinnlichkeit mit in die Adventszeit zu nehmen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Einladung zum Adventsingen in Lenggries
Einladung zum Adventsingen in Lenggries


Fuchspelz gehört zur Tracht

Kritik an Landtagspräsidentin Aigner ist Angriff auf alle Trachtler

In Kreuth findet jedes Jahr die älteste Leonhardifahrt Bayerns statt. Dabei stehen Tradition und Werte im Vordergrund. Dieses Jahr nahm nach Franz Josef Strauß erstmals wieder ein Ministerpräsident an der Leonhardifahrt teil. Sehr verbunden mit den
Traditionsveranstaltungen ist Landtagspräsidentin Ilse Aigner. „Immer wieder nimmt sie an den verschiedenen Brauchtumsveranstaltungen teil. Man merkt, dass sie mit unserer Heimat und unserer Brauchtumspflege verbunden ist.“, so Vorstand des Oberlandler Gauverbandes, Hans Schwaiger. So waren die Landtagspräsidentin und der Ministerpräsident
gemeinsam auf der diesjährigen Leonhardifahrt in Kreuth zu sehen. Es entstanden viele schöne Bilder und trotz eisiger Temperaturen war die Traditionsveranstaltung sehr gut besucht.


Aufgrund dieser Bilder und dem darauf zu sehenden Fuchspelz der traditionsbewussten Landtagspräsidentin gab es nun teilweise negative Reaktionen. Peta sah sich gar genötigt eine entsprechende Pressemeldung zu veröffentlichen. „Die Kritik von Peta und weiteren kann ich nicht nachvollziehen und die gewählten Worte zeigen klar, dass diese keine Ahnung haben.“, so der Trachtenvorstand. Die Füchse, die bei kalten Temperaturen beispielsweise an Leonhardifahrten getragen werden, wachsen keinesfalls in Käfigen auf engstem Raum und unter schlechten Bedingungen auf. Die Füchse leben frei im Wald und werden allerdings, wie auch andere Wildtiere, bejagt. Kein Fuchs stirbt um als Pelzstola verarbeitet zu werden. Es ist umgekehrt. Der Fuchs wird bejagt und das Fell anschließend teilweise entsprechend verwendet und nicht einfach nur entsorgt. „Es ist lange Tradition, dass zum Schalk oder zum Miadagwand ein Fuchspelz getragen wird.
Diese werden gepflegt und innerhalb der Familie weitergegeben und vererbt. So sind die zu sehenden Fuchspelze teilweise viele viele Jahre alt. Dies ist weit nachhaltiger als Kunstpelze aus China o.ä. zu importieren – gerade in Zeiten in denen wir immer mehr
darüber reden Kunststoffe einzusparen.“, erklärt der Vorstand der Oberlandler Trachtler.


„Wenn wir anfangen zu kritisieren, dass unsere Frauen bei entsprechenden Temperaturen Fuchspelze tragen, wann geht’s dann weiter, dass man uns Trachtlern das Tragen unserer Hirschledernen verbieten will?“, fragt Hans Schwaiger abschließend.


Gaujugendsingen und musizieren

in Kirchstiegl

am 10. Novemer 2019



25. Oktober 2019

Herbstversammlung des Gauverbands

Die Vertreter des Oberlandler Gauverbandes kamen am Freitag, 25. Oktober 2019, im Vereinsheim des Brunnthaler Trachtler zur Herbstgauversammlung zusammen. Die angeschlossenen Vereine waren dabei beinahe komplett vertreten.

Nach der Begrüßung durch Gauvorstand Hans Schwaiger, kamen zuerst die örtlichen Gastgeber zu Wort. Zuerst begrüßte Bürgermeister Stefan Kern die Trachtler und bemerkte humorvoll an, dass die meisten Vertreter der anderen Vereine die Brunnthaler bereits zu München dazurechnen würden, auch wenn sie ebenfalls noch zur ländlichen Region gehören würden.
Der Vorstand der Brunnthaler Trachtler, Georg Hauser, freute sich sehr, dass die Herbstversammlung dieses Jahr bei ihnen stattfinden konnte, sodass die übrigen Trachtler schon die den Weg zum Vereinsjubiläum 2020 kennen würden.

 

Gauvorstandes Hans Schwaiger bedankte sich in seinem Bericht bei allen Vorständen und Vereinsvertretern für die ehrenamtliche Arbeit, die das ganze Jahr über geleistet wird. Ein großer Dank ging auch an die Waakirchner für die gelungene Ausrichtung des
diesjährigen Gaufestes. Es war eine große Freude, dass auch der diesjährige Heimatabend, durch den Balthasar Brandhofer geführt hatte, so gut besucht war.

Ein absolut gelungener Ausflug war die kürzlich begangene >Berlinfahrt des Oberlandler Gauverbandes. Schwaiger bedankte sich bei Pressewartin Verena Assum für die gute Organisation und Abstimmung mit dem Büro von Bundestagsabgeordneten Radwan, sowie bei Schriftführer Schorsch Englhart für die Abfrage und Abstimmung mit den Vereinsvertretern.
Es wäre schön gewesen, wenn noch mehr Vereinsvorstände mitgefahren wären.


Im Rahmen der Berichte aus den Sachausschüssen teilte Vorplattler Sebastian Beil der Versammlung mit, dass die Vorplattler der Vereine bei ihrer Versammlung – mit lediglich einer Gegenstimme – dafür gestimmt hatten, dass das Gaupreisplatteln 2021 bereits am Samstag 17. Juli stattfinden wird, anstatt am Sonntag. Anschließend wurde der Planungsstand für das Gausfest 2020 vorgestellt. Dieses soll in etwa wie 2010 ablaufen,  lediglich das Festzelt rückt näher an das Trachtenheim.


13.-16. Oktober 2019

Oberlandler Trachtler in Berlin


6. Oktober 2019

Kinderpreisplatteln - Gaugruppe Holzkirchen

Am 6. Oktober 2019 fand im Gasthof „Fellner“ in Helfendorf das Kinderpreisplatteln der Gaugruppe Holzkirchen statt.

Mit 22 Gruppen, nahmen in diesem Jahr einige Gruppen mehr teil, als noch in den vergangenen Jahren. Damit war es auch für die Musikanten, Werter und Punkte-Auswerter eine Herausforderung. Für letztere insbesondere, da man den Nachwuchstrachtlern ja keine zu lange Wartezeit bis zur Verlesung der Ergebnisse zumuten wollte.

Es ist eine wahre Freude, dass sich so viele junge Trachtler begeistern können und auch beim Wertungsplatteln der Jugend teilgenommen haben. Wie auch bei den „Aktiven“ wurde zuerst die Reihenfolge ausgelost und zwei Probeplattler absolviert, bevor es dann ernst wurde.

Am besten abgeschnitten hat letztendlich die Jugend aus Föching mit 160 Punkten. Die Freude den Wanderpokal endlich mit nach Hause nehmen zu können, war umso größer, da sie bereits in den vergangenen Jahren immer Podestplätze erreicht hatten, es aber dann doch noch nicht zum Sieg gereicht hatte. Vorstand Karl Hörterer bedankte sich bei allen Jugendleitern, Vorplattlern und Eltern für die Unterstützung bei der Jugendarbeit.

 

Die besten 10 Platzierungen:

1. Föching B (160 Punkte)

2. Valley F (154 ¾ Punkte)

3. Otterfing D (140 ½ Punkte – 17 Zusatzpunkte)

4. Valley E (140 ½ Punkte – 16 Zusatzpunkte)

5. Hartpenning A (135 ¾ Punkte)

6. Helfendorf B (132 ½ Punkte)

7. Oberwarngau A (125 ½ Punkte)

8. Hartpenning B (123 Punkte)

9. Valley C (118 ¾ Punkte)

10. Otterfing C (118 ¼ Punkte)

Fotos: Gaugrupe Holzkirchen


6. Oktober 2019

Jugendpreisplatteln - Gaugruppe Leitzachtal

Am 6. Oktober 2019 fand im Trachtenheim Irschenberg das Jugendpreisplatteln der Gaugruppe Leitzachtal statt.
21 Gruppen aus 7 Vereinen nahmen dieses Jahr teil. Um 11 Uhr begrüßte Gaugruppenvorstand Franz Nirschl die Teilnehmer, bevor es für die Nachwuchsplattler ernst wurde. Unter der musikalischen Begleitung der Irschenberger Musikkapelle und den kritischen Augen der sieben Werter zeigten die jungen Plattler und Dreherinnen ihr Können. Am Ende setzte sich die Jugend aus Eyrain-Jedling mit 101 Punkten, vor Niklasreuth (105 Punkte) und Irschenberg (117 Punkte) durch.
Ein besonderer Dank gilt auch dem Kreisjugendring, der das Jugendpreisplatteln unterstützt hat.

Foto: Gaugruppe Leitzachtal
Foto: Gaugruppe Leitzachtal

Die besten 10 Platzierungen:

1. Eyrain-Jedling A (101 Punkte)
2. Niklasreuth A (105 Punkte)
3. Irschenberg A (117 Punkte)
4. Elbach A (122 Punkte)
5. Auerberg A (132 Punkte)
6. Irschenberg B (147 Punkte)
7. Fischbachau A (148 Punkte)
8. Fischbachau B (162 Punkte)
9. Parsberg A (192 Punkte)
10. Niklasreuth B (223 Punkte)



Landestagung des Trachtenverbandes

4.10.2019

 

Am vergangenen Wochenende fand die Landestagung des Bayerischen Trachtenverbandes in Bad Tölz statt. Die Tagung wurde vom benachbarten Loisachtaler Gauverband ausgerichtet.

 

Unter den Teilnehmern der zweitägigen Tagung war auch eine Delegation des Oberlandler Gauverbandes.


Einladung zum GauJugendsingen und -musizieren

Bitte um Anmeldung der Teilnehmer!

Seit mehr als 7 Jahrzehnten fördert der Oberlandler Gauverband die Erhaltung und Weitergabe der alpenländischen Volksmusik. Die Gaumusikwarte Bernhard Lederer und Regina Poensgen laden hierzu Kinder und Jugendlichen aus dem ganzen Oberland
zum „Jugendsingen und –musizieren“ ein. Die Nachwuchsmusiker haben damit die Möglichkeit, die erlernten Musikstücke und Lieder auch vor größerem Publikum zu präsentieren.
In der Form eines Hoagartens führen die Moderatoren Bernhard Lederer (in Gmund) und Anian Klingsbögl (in Kirchstiegl) durch den Nachmittag und leiten mit kenntnisreichen Ansagen die Veranstaltung. Lampenfieber und Nervosität werden so in Grenzen gehalten und lassen den ersten Auftritt zu einem Erfolgserlebnis werden.

Das nächste Jugendsingen und –musizieren findet statt:


am Sonntag, 10. November 2019
ab 13 Uhr bis ca. 16 Uhr

  • im Neureuther Saal in Gmund (Ansage Bernhard Lederer) und   
  • im Gasthof Kirchstiegl in Kirchstiegl (Ansage Anian Klingsbögl)


Die Gaumusikwarte bitten dringend um Anmeldung der Teilnehmer mit Anmeldeformular.
Idealerweise per Email an bernhard@b-lederer.de oder regina_poensgen@t-online.de.
Das Anmeldeformular kann man >HIER herunterladen oder per Email anfordern.


2. August 2019

Preisplatteln der Gaugruppe Leitzachtal

Am 2. August fand das Preisplatteln der Gaugruppe Leitzachtal statt. Vorab wurde ein gemeinsames Gruppenfoto der Aktiven Plattler und der Vereinsvorstände der Gaugruppe gemacht und die kleine Besetzung der Irschenberger Musikkapelle stimmte mit ein paar schönen Stücken in den Abend ein.

Anschließend zeigten die Dirndl und Burschen ihr Können. Von 21 teilnehmenden Gruppen ermittelten die Werter mit geübten Auge die Beste Gruppe.

Die beste Gruppe war, wie bereits im letzten Jahr, Eyrain-Jedling mit 49 Fehlerpunkten, die sich damit um 5 Punkte im Vergleich zu 2018 noch weiter verbessern konnten. Dahinter setzten sich die Auerberger Plattler – ebenfalls wie im Vorjahr – vor den Aktiven aus Irschenberg durch.

Gaugruppenvorstand Franz Nirschl freute sich über den gelungenen Abend und die guten Leistungen aller teilnehmenden Gruppen und gratulierte den Siegern.

 

1. Eyrain-Jedling A    49 Punkte

2. Auerberg A             60 Punkte

3. Irschenberg A        64 Punkte

 

Aktive Plattler und Vorstände der Gaugruppe Leitzachtal
Aktive Plattler und Vorstände der Gaugruppe Leitzachtal
Siegergruppe Eyrain-Jedling
Siegergruppe Eyrain-Jedling


Gaufest in Waakirchen

am 27./28. Juli 2019

Heimatabend & Gaufest in Waakirchen


Juli 2019

Einsatz für die Jugend

Im Rahmen des Heimatabends des Oberlandler Gauverbandes wurden die Jugendleiter Georg Noha und Veronik Kinshofer, sowie 1. Vorstand Roland Kostkann für ihr langjähriges Engagement in der Jugendarbeit geehrt.
Georg Noha und Roland Kostkan erhielten dabei vom Bayerischen Trachtenverband die Ehrennadel in Gold, Veronika Kinshofer die Ehrennadel in Silber. Ergänzend dazu erhielten alle drei geehrten eine entsprechende Urkunde.
„Die Kinder und Jugendlichen sind die Zukunft unserer Trachtenvereine“, so Gauvorstand Hans Schwaiger. „Diejenigen, die sich aktiv für den Vereinsnachwuchs einsetzen und Ihnen unsere Plattler, Volkstänze, aber auch die gesamte Trachten- und
Brauchtumspflege näher bringen, leisten deshalb einen äußerst wichtigen Beitrag.
Ein herzliches Vergelt’s Gott für eure langjähriges Unterstützung! Ohne euch würds auf Dauer nicht weitergehen!“

 

Bild: Carsten Brockmann
Bild: Carsten Brockmann

v.l. Andal Wachs (Bayerische Trachtenjugend, Schriftführer), Maria Schmid (1. Gaujugendleiterin), Roland Kostkan, Veronika Kinshofer,
Georg Noha, Tanja Leidgschwendner (2. Gaujugendleiterin), Peter Huber (Bayerische Trachtenjugend, Beisitzer)

Ehrung für langjährige Mitgliedschaft

Im Rahmen des Heimatabends des Oberlandler Gauverbandes wurden einige Mitglieder des Trachtenvereins „Schmied von Kochel & Bodenschneid“ Waakirchen–Hauserdörfl für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.
„Jedes einzelne Mitglied bildet die Basis für ein aktives Vereinsleben.“, so Gauvorstand Hans Schwaiger. „Gerade langjährige Mitglieder sind oft die Vorbilder derjenigen, die aktuell das Vereinsgeschehen prägen. Ein herzliches Vergelt’s Gott für eure
langjähriges Unterstützung für die Trachtensache!“
Geehrt wurden für

  • 25 Jahre: Leonhard Seiler, Dieter Poxleitner, Diana Babl, Josefa Kuchler, Klaus Nottensteiner, Alfred Gragert
  • 40 Jahre: Heinrich Voggenauer, Anton Rinner sen., Irmgard Poxleitner, Ludwig Leserer, Maria Mair, Hans Köpferl, Gertrud Köpferl, Barbara Huber, Andreas Hagleitner, Hans Bandner
  • 50 Jahre: Sebastian Hiergeist, Roman, Mayrock, Barbara Scholz, Andreas Hiergeist, Johann Hagleitner sen.
  • 60 Jahre: Rosa Schnitzenbaumer, Georg Feiertag, Peter Berndl
  • 65 Jahre: Hans Taubenberger, Anna Schmid, Katharina Brandhofer
  • 70 Jahre: Andreas Limmer sen.
Bild: Carsten Brockmann
Bild: Carsten Brockmann
Frauen sitzend von links: Barbara Huber, Rosa Schnitzenbaumer, Katharina Brandhofer, Barbara Scholz, Gertrud Köpferl, Maria Mair, Diana Babl, Josefa Kuchler
Männer stehend von links: Hans Willberger (2. Vorstand), Sebastian Hiergeist, Anton Rinner, Hans Köpferl, Hans Hagleitner, Roman Mayrock, Peter Berndl, Andreas Hagleitner, Andreas Limmer, Leonhard Sailer, Ludwig Leserer, Klaus Nottensteiner, Roland Kostkan (1. Vorstand)

21. Juli 2019

Preisplatteln des Oberlandler Gauverbandes in der Wolfseehalle

Pienzenauer Plattler setzen sich souverän durch


Juli 2019

Oberlandler Gauverband trifft sich zu Gaufestversammlung

Die letzten Planungen für das diesjährige Gaufest des Oberlandler Gauverbandes laufen auf Hochtouren.Am Freitag, 28. Juni 2019, trafen sich nun die Vereinsvorstände und Gauausschussmitglieder zur Gaufestversammlung im Pfarrheim in Waakirchen.

 

Nach der Begrüßung durch Gauvorstand Hans Schwaiger, kamen zuerst die örtlichen Gastgeber zu Wort. Der 1. Bürgermeister Sepp Hartl freut sich sehr darauf, dass nach 25 Jahren wieder ein Gaufest in Waakirchen stattfinden wird und dankte allen

Ehrenamtlichen für ihre Leistungen in den verschiedenen Bereichen der Heimat- und Brauchtumspflege. Roland Kostkan, 1. Vorstand der Waakirchner Trachtler, berichtete von der Fusion der beiden Trachtenvereine Waakirchen und Hauserdörfl.

Beim Rundgang wurden die Plakate, Festzeichen, Ortspläne und Festprogramme an die Vereinsvertreter ausgegeben und der 2. Vorstand des Festvereins, Hans Willberger, erläuterte die Aufteilung der verschiedenen Örtlichkeiten: Fest- und Kirchplatz, Trachtenschau, Parkplätze und Festzugweg.

 

Von 22 Verbänden des Bayerischen Trachtenverbandes richten 2018 nur noch 14 ein Gaufest aus. Es ist Jahr für Jahr eine große Leistung das Gaufest zu feiern. Insbesondere die ausrichtenden Vereine leisten hier viel, was man gar nicht oft genug betonen kann. Für die Gaufeste der Jahre 2022 und 2023 werden noch Veranstalter benötigt. Die interessierten Vereine können sich jederzeit bei der Vorstandschaft melden. Das Gaufest 2020 wird in Irschenberg stattfinden und 2021 in Valley, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Trachtenvereins. Im Jahr 2024 möchte der Gauverband sein 125-Jähriges Bestehen feiern und bitter hierzu um Vorschläge aus den Reihen der Vereine. Es wurde dabei insbesondere angesprochen, dass dieses besondere Jubiläum in Miesbach könnte. Dort fand das allererste Gaufest statt und seitdem hatten viele Gaufeste in der Kreisstadt stattgefunden.


19. Juni 2019

Besondere Ehrungen für Mitglieder der D´Oberlandler Bad Aibling

Gauvorstand Hans Schwaiger, Schriftführer Sepp Gschwendtner, Vorstand Hias Stadler, Jugendleiter Michael Huber
v.l.n.r. Gauvorstand Hans Schwaiger, Schriftführer Sepp Gschwendtner, Vorstand Hias Stadler, Jugendleiter Michael Huber

Beim Vereinsabend der Oberlandler in Willing wurden durch den Oberlandler Gauvorstand Hans Schwaiger vier Vereinsmitglieder des Trachtenvereins mit einer besonderen Ehrung ausgezeichnet.

Geehrt wurden für Ihren Dienst um die Heimat - und Trachtenpflege und im Vereinsausschuss der Oberlandler langjährig tätige Mitglieder des Vereines.

Für 30 Jahre im Ausschuss wurde Vorstand Matthias Stadler (Anfangs Fähnrich und 2. Vorstand), Jugendleiter Michael Huber (Anfangs Vorplattler und Revisor) und Schriftführer Sepp Gschwendtner ausgezeichnet.

Für 20 Jahre Fähnrich Christian Hilz (leider verhindert).

 

Der Gauvorstand dankte allen ganz herzlich und wies auf die Wichtigkeit der Übernahme von Ehrenämter, trotz immer schwierigerer Rahmenbedingungen, hin. Sie sind eine wichtige Stütze und ein prägendes Zeichen für unsere Gesellschaft und für unser Brauchtum.


Christi Himmelfahrt - 30. Mai 2019

Trachtenwallfahrt nach Birkenstein

Seit 1923 pilgern an Christi Himmelfahrt bei jedem Wetter zahlreiche Trachtler von Fischbachau nach Birkenstein.


26.4.2019

Ehrung für langjähriges Engagement

Im Rahmen der letzten Versammlung des Oberlandler Gauverbandes wurden vier Mitglieder des Trachtenvereins Eichenlaub Elbach-Schwarzenberg geehrt.


„Jeder einzelne der im Verein Verantwortung übernimmt und sich einsetzt ist Gold wert.“, so Gauvorstand Hans Schwaiger. „Ein herzliches Vergelt’s Gott für euer langjähriges Engagement für die Trachtensache!“


Geehrt wurden für 25 Jahre
Gabriele Köhler, Hans Bernlochner und Stefan Baumann,
sowie für 20 Jahre Gottfried Felsl-Bacher.


Veronika Ettstaller wird Bayerische Bierkönigin!


Mai 2019

Trachtenverein d´Neureuther feiert 130-jähriges Jubiläum

Der Trachtenverein d´Neureuther kann auf stolze 130 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken.

Der Verein begann das Festwochenende am Samstag mit einem Heimatabend im Neureuthersaal. Zur Ansage von Georg von Preysing und unter den Klängen der Gmunder Musi wurde der Abend eröffnet. Zur musikalischen Umrahmung trugen auch die Rimstinger Sänger, die Bernad Dirndln und die Staadlustigen Wettelkamer bei. Die Kinder- und Jugendlichen zeigten Plattler und unter anderem den Sterntanz mit 12 Paaren.

 

Am Sonntag musste leider der Festgottesdienst im Zelt stattfinden. Und auch der Festzug fiel sprichwörtlich ins Wasser. Aber die Neureuther ließen sich dadurch Ihre Feierlaune nicht verderben. Mit den geladenen Patenvereinen, den Wallbergern, Hirschberglern-Reitrain, Hechenberg und Schaftlach-Piesenkam, sowie den Ortsvereinen wurden im Zelt das Jubiläum würdig gefeiert. Langjährige Mitglieder wurden vom Verein geehrt. Außerdem wurden Regina Killer und Franz Sailer von der Bayrischen Trachtenjugend für Ihre Verdienste mit dem silbernen Ehrenzeichen für langjährige und sehr engagierte Jugendarbeit geehrt.

Die Ehrung übernahmen Maria Kornichler und Peter Huber. Georg März und Leonhard Demmel erhielten eine Ehrung vom Oberlandler Gau für 30 bzw. 25 jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft. Die Ehrung hierfür nahmen Hans Schwaiger und

Schorsch Englhart vor. Die Gmunder Dorfmusikanten spielten zu Plattlern und Figurentänzen sauber auf. Die Kinder zogen mit 33 Paaren ein und zeigten den Auftanz. Den Jugendleiterinnen Regina Bammer und Regina Killer gebührt ein großes Vergelt´s Gott. Den ganzen Nachmittag über wurde sauber aufgezogen – und auch die Patenvereine erwiesen uns mit Ihren Plattlern und Figurentänzen die Ehre. Die Neureuther können stolz auf Ihre Mitglieder und vor allem die große Schar an Kinder und Jugendlichen sein. Mit diesen Ausblicken können die Neureuther sehr positiv in die Zukunft schauen.

 

Ehrung vom Oberlandler Gau

Von links nach rechts: Schorsch Englhart (Gauschriftführer), Georg März (30 Jahre), Hans Schwarzenböck (3. Vorstand), Leonhard Demmel (25 Jahre), Sepp Eibach (1.Vorstand), Hans Schwaiger (Gauvorstand)

Ehrung der Bayerischen Trachtenjugend

Von links nach rechts: Georg März, Maria Kornbichler (Landesjugendausschuss Oberlandler Gauverband), Sepp Eibach (1.Vorstand Neureuther), Regina Killer (Geehrte), Leonhard Demmel (2.Vorstand Neureuther), Franz Sailer (Geehrter), Hans Schwarzenböck (3.Vorstand Neureuther), Peter Huber (Landesjugendvorstand / Beisitzer)



Mai 2019

Vorbericht

Waakirchen feiert 100 Jähriges Jubiläum

Im Jahr 1919, am Fronleichnamstag, trafen sich einige junge Burschen und Dirndln beim „Alten Wirt“ in Waakirchen, um einen Trachtenverein zu gründen. Dessen Aufgabe sollte es sein, die alte bayerische Tracht, Sitte und Brauchtum zu erhalten. Nachdem 1905 bereits das Oberländerdenkmal in Waakirchen errichtet worden war, um der Gefallenen der Sendlinger Mordweihnacht im Jahr 1705 und dem Anführer des Aufstands, dem „Schmied von Kochel“, zu gedenken, sollte auch der neu gegründete Trachtenverein diesen Namen erhalten. So wurde es in die Tat umgesetzt und nachdem der Trachtenverein „Schmied von Kochel“ sich dem Oberlandler Gauverband angeschlossen hatte, nahmen die Trachtler 1920 bereits zum ersten Mal am Gaufest teil.

 

Nur wenige Monate nach der Gründung des Waakirchner Trachtenvereins saßen vier junge Männer im Gasthaus Knabl bei einer frischen Maß Bier und waren übereinstimmend der Ansicht, dass es auch in Hauserdörfl an der Zeit sei, einen Trachtenverein zu gründen.

Das Gründerlokal Gasthaus Knabl bot sich als Vereinsherberge geradezu ideal an, verfügte es doch neben einem Tanzsaal auch über eine Bühne und schuf somit die Voraussetzungen für die Ziele eines jeden Trachtenvereins: den Volkstanz aufzuführen und das Theaterspiel zu pflegen. Auch ein Name war schnell für den Verein gefunden - ließ man sein Auge aus dem Wirtsgarten in südöstlicher Richtung schweifen, so blieb es unweigerlich an der links neben dem Wallberg liegenden markanten Erhebung, der „Bodenschneid“ hängen.

Einige Jahre später gingen die schlechte Wirtschaftslage und die Inflationszeit nicht spurlos an den Hauserdörfler „Bodenschneidlern“ vorüber. 1933 kam es schließlich zur Aufgabe der Selbständigkeit und Eingliederung in den Trachtenverein „Schmied von Kochel“ Waakirchen. Eine der ersten Handlungen des Nachkriegsvorstands war es dann, den Verein wieder der Eigenständigkeit zuzuführen. 1945 war dieser Schritt bereits erreicht – in den Folgejahren hatte der Verein bald wieder seinen Vorkriegsstand erreicht und die Aktivitäten, vornehmlich das Theaterspiel standen in voller Blüte.

Die bisherige Herbergsstätte, der Knablsaal, genügte bald nicht mehr den gestiegenen Anforderungen, weshalb sich der Wunsch nach etwas Eigenem breit machte. Glückliche Umstände beim Erwerb eines Grundstückes, großes Geschick beim Organisieren der Baumaterialien und vorbildlicher Zusammenhalt machten schließlich das Unmögliche möglich. Am 1. Juli 1953 stach der Spaten zum ersten Mal in die Erde und im Jahr 1954 konnte das Trachtenheim der „Bodenschneidler“ eingeweiht werden.

Nach diversen Erweiterungen und Sanierungen ist das Trachtenheim auch im Jahr 2019 in bestem Zustand und hat unter anderem jeden Freitag von 16:00 bis 22:00 Uhr für die Allgemeinheit geöffnet, wobei für Getränke und kleine Brotzeiten bestens gesorgt ist.

 

Als „revolutionär“ und „unfassbar“ wurde von der Presse das beschrieben, wozu sich die beiden Vereine im Jahr 2015 entschieden haben: zu einer Fusion. Obwohl selbst Hans Schwaiger, der 1. Vorstand im Oberlandler Gauverband von keiner Fusion in der Nachkriegszeit weiß, wurde eine solche von beiden Vereinen als der richtige Schritt für die Zukunft erachtet – die Waakirchner Trachtler haben mit über 40 Kindern eine starke Jugendabteilung und sind wesentlich aktiver und die Hauserdörfler können ein eigenes Trachtenheim aufweisen. Dass die „Bodenschneidler“ über ein eigenes Trachtenheim verfügen erwies sich schneller als gedacht als echter Glücksfall, als der Plattlerraum der Waakirchner Trachtler im Gebäude des Bauhofs ab Sommer 2018 aus Brandschutzgründen nicht mehr zur Verfügung stand und die Jugend- und Plattlergruppen für ihre Proben dorthin ausweichen konnten.

Nachdem sämtliche rechtlichen Hürden für eine Fusion überwunden waren, wurde bei der Jahreshauptversammlung des neu gegründeten Trachtenvereins „Schmied von Kochel und Bodenschneid Waakirchen-Hauserdörfl“ 2017 die Vorstandschaft neu gewählt. Die Anwesenden wählten Roland Kostkan – zuvor Vorsitzender des damals noch eigenständigen Vereins „Schmied von Kochel“ – an die Spitze des Vereins mit nun über 520 Mitgliedern. Zum Stellvertreter wurde Hans Willberger ernannt, ehemals 1. Vorstand der Hauserdörfler Trachtler.

 

Zuversichtlich, dass die Zusammenführung der Vereine die richtige Entscheidung war, setzen die Waakirchner und Hauserdörfler Trachtler seither sämtliche Aktivitäten gemeinsam fort. Neben den „Pflichtterminen“ eines jeden Trachtlers gehört dazu das Theaterspiel, das seit langer Zeit das Dorfleben bereichert und in den letzten Jahren unter der Leitung von Katja Trauner für vergnügliche Abende gesorgt hat. Ganz besonders wichtig für den Verein ist auch die Arbeit der beiden Jugendleiter Schorsch Noha und Vroni Kinshofer, denen es gelingt den Trachtlernachwuchs zu begeistern und die unzählige Stunden im Jahr damit verbringen, die Kinder zu betreuen. Neben den Plattlerproben veranstalten sie für die Jugendgruppe Grill- und Weihnachtsfeiern und organisieren Ausflüge ins Legoland oder bis nach Baden-Württemberg in den Erlebnispark Tripsdrill. Langweilig wird es den Vereinsmitgliedern vor allem im Sommer nie, wenn es erst das Maibaumaufstellen und später das beliebte Waldfest im Schopfloch zu organisieren gilt oder Trachtenausflüge anstehen, die die Mitglieder schon nach Würzburg, Passau, Regensburg, Bamberg oder Wien führten.

 

Das Jahr 2019 ist für den Trachtenverein „Schmied von Kochel und Bodenschneid“ Waakirchen-Hauserdörfl ein ganz besonderes Jahr: Im Sommer feiert der Verein sein 100-jähriges Bestehen und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit zahlreiche Besucher bei der Festwoche vom 24. bis 28. Juli begrüßt werden können.

Auftakt des Veranstaltungsreigens ist ein Musikantentreffen anlässlich des Jubiläums der Knappenkapelle Marienstein-Waakirchen, die ebenfalls vor 100 Jahren gegründet wurde. Neben den Gastgebern sorgen an diesem Tag die Schützenkapelle Reichersbeuern und die Gmunder Dorfmusikanten für Unterhaltung. Bei einem Tanzlmusitreffen spielen am nächsten Tag die Tegernseer Tanzlmusi, die Weiß'ngroana, die Doiwinkel-Musi und die Oimsummamusi zum Tanz auf.

Am darauffolgenden Samstag findet erst der Jugendnachmittag der Gaugruppe Tegernseer Tal statt, bevor am Abend zum Totengedenken und Gauheimatabend mit prominenter Besetzung eingeladen wird.

Am Sonntag, 28. Juli, erreicht die Festwoche schließlich mit dem Gauheimattag des Oberlandler Gauverbands, zu dem rund 5.000 Trachtler erwartet werden, ihren Höhepunkt.

Dem Waakirchner Trachtenverein ist es eine Ehre, das Gaufest auszurichten und den Trachtlern einen gebührenden Empfang zu bereiten – dass sie dies können haben sie bereits 1994 bewiesen, als das Gaufest im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75. Gründungsjubiläum zum ersten Mal in Waakirchen stattgefunden hat.

Text: Marianne Reiter

Fotos: Trachtenverein Schmied von Kochel und Bodenschneid Waakirchen-Hauserdörfl


28. April 2019

Kleine Sänger und Musikanten ganz groß!

Jugendsingen und –musizieren des Oberlandler Gauverbandes


Foto: Häusler
Foto: Häusler

26. April 2019

40 Jahre Gauausschuss

 

Lorenz Rinshofer ehrt Gauvorstand Hans Schwaiger für 40 Jahre im Gauausschuss.

Schwaiger wurde 1979 als Gauvorplattler in den Gauausschuss gewählt.



21. Februar 2019

Oberlandler Trachtler im Bayerischen Landtag


22. Januar 2019

Tradition lebt!

Vorständetagung des Oberlandler Gauverbandes

Zu Beginn der Tagung beschäftigte man sich wieder mit Formalien, wie der Absprache und Bekanntgabe der Termine des Gauverbandes und der angeschlossenen Trachtenvereine. Das Ergebnis zeigt, dass auch 2019 wieder ein abwechslungsreich gefülltes Trachtlerjahr wird: Platteln, Volkstanz, Volksmusik und natürlich die Termine zur Trachtenwallfahrt nach Birkenstein und das Gaufest in Waakirchen stehen auf dem Programm. Dies kann man kurz zusammenfassen: Tradition lebt!

 

Nach der Ausgabe der Trachtenkalender, die sämtliche wichtige Kontaktadressen des Bayerischen Trachtenverbandes enthalten, hielt der Sachgebietsleiter Tracht, Toni Demmelmeier einen kurzen und trotzdem ausführlichen Vortrag „Unsere Tracht im Oberlandler Gau“. Er betonte dabei, dass die Tracht in der Region heimisch ist und sich dort auch entwickelt hat. Die Tracht wurde nicht erfunden, sondern bewusst erhalten. Schwaiger betonte ebenfalls, dass die Tracht im Gau vielfältig ist und nicht komplett einheitlich und dass das auch künftig erhalten bleiben soll. Das alljährliche Gaufest beweist, dass die vielen Oberlandler Trachtler „sauber daherkommen“.

 

Viele Vorstände berichteten in der anschließenden Aussprache insbesondere von der Jugendarbeit in ihren Vereinen, aber auch Punkte wie ein sauberer Kirchenzug am Gaufest und der Gottesdienstbeginn oder die Präsenz beim Preisplatteln wurden angesprochen. Abgefragt wurden außerdem die Teilnehmer an der Fahrt in den Bayerischen Landtag, da die Oberlandler Trachtler von der neuen Landtagspräsidentin Ilse Aigner eine Einladung erhalten haben.

 


15. Januar 2019

Ein Trachtler mit Leib und Seele!

Der Oberlandler Gauverband trauert um Gregor Bichler (80)

Foto: Reiner Obermüller
Foto: Reiner Obermüller

Das Jahr 2018 endete für den Oberlandler Gauverband mit einer traurigen Nachricht. Die Trachtler mussten Abschied nehmen von Gregor Bichler.
Der Gauehrenkassier war über drei Jahrzehnte im Ausschuss des Oberlandler Gauverband und führte seine Kassenbücher noch zu Zeiten als es keine Computer gab. Mit seinen handschriftlichen Aufzeichnungen hat er die Kasse immer sehr zuverlässig geführt und hat darauf geachtet sparsam zu bleiben. Er hielt das Geld des Gauverbandes zusammen als wäre es sein eigenes gewesen und saß bei Veranstaltungen immer selbst mit an der Kasse.


Gregor Bichler übernahm 1975 das Amt des 2. Gaukassiers und 18 Jahre später wurde er zum 1. Gaukassier. 2008 gab er sein Amt als 1. Kassier weiter und wurde noch im selben Jahr zum Gauehrenkassier ernannt. Für diese vielen Jahre im Amt: a herzliches Vergelts Gott! Man hätte sich über die vielen Jahre keinen besseren vorstellen können.


Auch in seiner Gaugruppe, die Gaugruppe Tegernsee, war Gregor Bichler immer sehr aktiv. 1970 wurde er zum Vorstand der Gaugruppe gewählt und hat sich immer darum gekümmert, dass „was los is“ in der Gaugruppe Tegernsee. 1979 organisierte er den ersten Jugendnachmittag in Schaftlach und 1985 wurde das erste Gaugruppen-Wertungsplatteln ausgerichtet. Er hat auch einige Ausflüge organisiert, wie z.B. 1985 in den Bayerischen Landtag, 1991 nach Bonn und 1995 nach Berlin. Nach 32 Jahren hat er 2002 als Vorstand der Gaugruppe aufgehört und wurde zum Ehrenvorstand ernannt.


„Ein Trachtler mit Leib und Seele!“ So wird Gregor Bichler von seinen Wegbegleitern genannt. Solange es seine Gesundheit erlaubt hatte, hat er den Gauvorstand Hans Schwaiger auch gerne bei jedem Trachtenfest begleitet. Schwaiger erinnert sich noch gut an die vielen Autofahrten, bei denen sie immerzu über den Gauverband gesprochen hatten.


Gregor Bichler hat seiner Zeit große Fußspuren hinterlassen. Der Oberlandler Gauverband dankt ihm für die vielen Jahre, die er dem Verband gewidmet hat! Vegelt’s Gott für deinen Einsatz für unsere Tracht und Traditionen!
Ruhe in Frieden!